Tagesimpuls 22.06.2022
Tagesimpuls: Ich nehme jeden meiner kleinen Tode an und gebe mich damit dem Leben hin.
"Im Tod legen wir alle Masken ab."
Wow, was für ein Impuls. So kraftvoll, stark und vielschichtig, dass ich hoffe, ich kann ihn dir in Gänze erläutern. Er wurde mir heute durch eine Tarotkarte gezeigt.
Die Tarotkarte "Tod" bedeutet, anders als du vielleicht vermuten magst, nicht das sprichwörtliche "Ende im Gelände", sondern Transformation.
Und betrachten wir es einmal von Beginn an, liegt im irdischen Tod die Transformation - es geht von einem Erfahrungsraum in den nächsten. Die Seele wandert in ihre wahre Heimat zurück und lässt die körperliche Hülle fallen. Die Maske. Von Sterbenden wird oft berichtet, dass sie schon Tage vor dem körperlichen Tod verändert sind. Das Ego geht. Der Mensch, die Seele erblüht in ihrer wahren Gestalt und oft wird berichtet, dass diese Menschen dann Dinge sagen und tun, die sie in ihrem ganzen Leben nicht gesagt oder getan haben. In völliger Liebe, maskenlos.
Und der irdische Tod hat für mich auch sehr viel mit der Hingabe zum Leben zu tun. Denn der Tod ist Teil des Lebens, ob wir ihn ablehnen, ignorieren oder tabuisieren. Er gehört dazu. Vor vielen Jahren hatte ich eine Nahtoderfahrung. Erst habe ich mich gegen das Sterben meines Körpers gewehrt und es wurde sehr ungemütlich in diesen Momenten. Doch dann, als ich mich dem Tod hingab, erkannte ich die Schönheit des Lebens und auch des Sterbens. Noch heute sage ich "Sterben ist leicht". Denn Hingabe, so weiß ich heute, ist leicht. Es ist Freiheit. Freiheit von Abhängigkeiten, von eben diesen Ego-Abhängigkeiten. Denn wehrst du dich gegen den irdischen Tod, bleibst du verhaftet an der Materie, die nur einen kleinen Ausschnitt des eigentlichen Lebens ausmacht.
Und noch etwas verbinde ich mit der Transformation des Todes: Wir sagen oft in Konfliktsituationen "Da bin ich tausend Tode gestorben". Und ja, in Krisen und Konflikten, in den Prozessen, die uns das Leben bietet, sterben wir immer wieder kleine Tode. Der Schmerz zerreißt uns förmlich. Und er reißt uns etwas weg, das nicht mehr zu uns gehört. Und dann erstehen wir aus diesem Tod wie Phönix aus der Asche mit neuem Leben, eine Schicht leichter. Immer und immer wieder. Die Masken - und damit die Ego-Abhängigkeiten - sterben jedes Mal mit. Und wir gelangen mit jedem kleinen Tod ein Stück weit mehr zu unserem wahren Kern. Und hier kommt mir ein weiterer Impuls zu den "kleinen Toden im Leben": Man sagt vom Orgasmus, es wäre "der kleine Tod". Wenn du dich einem Orgasmus hingibst, gibst du dich für einen kurzen Moment ganz dem Leben und dem Sein hin. Ohne eine einzige Maske. Du bist in diesem Moment einfach, völlig hüllenlos.
Zusammengefasst möchte dir heute dieser kraftvolle Impuls sagen: Gib dich dem Leben hin. Stirb diese kleinen Tode immer wieder, um deine Hüllen und Masken fallen zu lassen. Dann gelangst du zu deinem wahren Sein.
"Im Tod legen wir alle Masken ab."
Wow, was für ein Impuls. So kraftvoll, stark und vielschichtig, dass ich hoffe, ich kann ihn dir in Gänze erläutern. Er wurde mir heute durch eine Tarotkarte gezeigt.
Die Tarotkarte "Tod" bedeutet, anders als du vielleicht vermuten magst, nicht das sprichwörtliche "Ende im Gelände", sondern Transformation.
Und betrachten wir es einmal von Beginn an, liegt im irdischen Tod die Transformation - es geht von einem Erfahrungsraum in den nächsten. Die Seele wandert in ihre wahre Heimat zurück und lässt die körperliche Hülle fallen. Die Maske. Von Sterbenden wird oft berichtet, dass sie schon Tage vor dem körperlichen Tod verändert sind. Das Ego geht. Der Mensch, die Seele erblüht in ihrer wahren Gestalt und oft wird berichtet, dass diese Menschen dann Dinge sagen und tun, die sie in ihrem ganzen Leben nicht gesagt oder getan haben. In völliger Liebe, maskenlos.
Und der irdische Tod hat für mich auch sehr viel mit der Hingabe zum Leben zu tun. Denn der Tod ist Teil des Lebens, ob wir ihn ablehnen, ignorieren oder tabuisieren. Er gehört dazu. Vor vielen Jahren hatte ich eine Nahtoderfahrung. Erst habe ich mich gegen das Sterben meines Körpers gewehrt und es wurde sehr ungemütlich in diesen Momenten. Doch dann, als ich mich dem Tod hingab, erkannte ich die Schönheit des Lebens und auch des Sterbens. Noch heute sage ich "Sterben ist leicht". Denn Hingabe, so weiß ich heute, ist leicht. Es ist Freiheit. Freiheit von Abhängigkeiten, von eben diesen Ego-Abhängigkeiten. Denn wehrst du dich gegen den irdischen Tod, bleibst du verhaftet an der Materie, die nur einen kleinen Ausschnitt des eigentlichen Lebens ausmacht.
Und noch etwas verbinde ich mit der Transformation des Todes: Wir sagen oft in Konfliktsituationen "Da bin ich tausend Tode gestorben". Und ja, in Krisen und Konflikten, in den Prozessen, die uns das Leben bietet, sterben wir immer wieder kleine Tode. Der Schmerz zerreißt uns förmlich. Und er reißt uns etwas weg, das nicht mehr zu uns gehört. Und dann erstehen wir aus diesem Tod wie Phönix aus der Asche mit neuem Leben, eine Schicht leichter. Immer und immer wieder. Die Masken - und damit die Ego-Abhängigkeiten - sterben jedes Mal mit. Und wir gelangen mit jedem kleinen Tod ein Stück weit mehr zu unserem wahren Kern. Und hier kommt mir ein weiterer Impuls zu den "kleinen Toden im Leben": Man sagt vom Orgasmus, es wäre "der kleine Tod". Wenn du dich einem Orgasmus hingibst, gibst du dich für einen kurzen Moment ganz dem Leben und dem Sein hin. Ohne eine einzige Maske. Du bist in diesem Moment einfach, völlig hüllenlos.
Zusammengefasst möchte dir heute dieser kraftvolle Impuls sagen: Gib dich dem Leben hin. Stirb diese kleinen Tode immer wieder, um deine Hüllen und Masken fallen zu lassen. Dann gelangst du zu deinem wahren Sein.